Hi, ich bin Gennet-Marei!

Expertin für die 30er Krise und deine Wegbegleiterin zu einem selbstbestimmteren, glücklicheren Leben

Stell dir vor, du stehst morgens mit einem breiten Lächeln auf, freust dich auf den Tag und bist voll motiviert. Mein Wunsch ist es, dass du die Augen aufschlägst und denkst: “Ich habe richtig Lust aufzustehen, so hab ich mir mein Leben immer vorgestellt!”

Von der Eingegrenzten zur Grenzensprengerin

„Wenn du so weiter machst, dann wirst du Klofrau!“

Das wurde mir als Schülerin prophezeit. Von meinem Vater. Ein wichtiger Job, aber nicht das, was sich ein Papa für sein Töchterchen vorstellt. Er sah es als Motivation, ich sah es als Grund, noch mehr dagegen zu sein.

Schon während der Schulzeit habe ich mich von den Regeln und den Erwartungen eingegrenzt gefühlt. Nach außen war ich immer die große Kommunikatorin, war mit allem und jedem in Verbindung. In Wahrheit habe ich mich an der Seitenlinie viel wohler gefühlt. Nur dabei, statt mittendrin.

Das Korsett, das mir die BWL danach übergestülpt hat, war mir zu eng, ich habe es aber durchgezogen – den Eltern zu Liebe. Trotz Luftnot. Weil ich keine bessere Idee hatte. War ne sichere Bank. Erst einmal.

Und auch die muffigen Büros, in denen ich später arbeitete, die nach Kaffee und unerfüllten Träumen rochen, waren mir immer zu eindimensional, zu begrenzt. Anfangs brannte ich für meinen Job bis zum Burnout. Weil es erwartet wurde. Und einer meiner ersten Vorgesetzten hat mir mal erklärt: „Frau Krenz, sie akzeptieren jeden Chef unter sich.“

5 Arbeitgeber, 2x Elternzeit, 2x arbeitssuchend. In 13 Jahren.

Bäääm! Er wusste gar nicht, wie Recht er damals hatte. Denn anpassen und unterordnen war noch nie meine Stärke.

Ich denke:

Wer sich immer anpasst, verpasst etwas.

Seit 2013 arbeite ich nun an meinem Ziel: Ein Ausbruch aus den eingrenzenden Büros. Weg von den Erwartungen von anderen. Die einzige, die noch Erwartungen an mich stellen kann, bin ICH.

Ich habe schließlich meine Grenzen gesprengt. Schon mein Nachname deutet darauf hin, dass dies mein Weg ist:

Krenz – die Grenze.

Ich verstehe das nun als eine Aufforderung an mich: Grenzen sind zum Überwinden da.

2022, mit 39 Jahren, habe ich den finalen Schritt gemacht: Ich gehe meinen Weg und Grenzen können mich dabei nicht aufhalten. Scheiß auf Sicherheit von außen, die kann ich nur in mir selbst finden.

Ich habe mich von meinem Arbeitgeber verabschiedet und setzte alles auf eine Karte.

Deshalb nenne ich mich “Die Grenzensprengerin”. Weil Grenzen mich nicht aufhalten können!

Das ist zu meiner Passion geworden: Dich dabei zu begleiten, deine persönlichen Grenzen zu überwinden, regelrecht zu sprengen. Vor allem in dieser speziellen Lebensphase zwischen 30 und 40 Jahren, in der du zwischen “Soll  ichs wirklich machen oder lass ichs lieber sein” Ping Pong spielst – in vielen Lebensbereichen. Du gehörst zu den Millennials, der Generation Y (Why). Und diese Frage – Warum – ist dir nicht fremd. Der Sinn ist dir wichtig, und er fehlt dir. Um deinen Lebenssinn zu ermitteln, brauchst du Klarheit. Deshalb ließt du das hier.

Ich finde, eine der größten Herausforderungen ist, das Gewohnte zu verlassen. Den Mut zu haben, neue Wege zu beschreiten – ohne zu wissen, was am Ende auf dich wartet. Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Den musst du wagen für deine Klarheit über dein weiteres Leben.

Trau dich!

“Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt, ihn zu gehen."

Paulo Coelho

Ich habe gefunden, wonach ich gesucht habe: Meine Berufung. Etwas, was ich liebe, was andere Frauen aber auch mich weiter bringt und die Welt ein Stück besser macht. Um das zu erreichen, habe ich meine freie Zeit während der Elternzeiten genutzt und mich weitergebildet. 

Ich habe mich an den Paracelsus Schulen zum Psychologischen Individualcoach und Managementtrainer ausbilden lassen, habe Seminare zum Thema Selbstführung besucht und habe alles verschlungen, was ich zum Thema Achtsamkeit, Persönlichkeitsentwicklung, Lebensmanagement und Motivation finden konnte. 

Und das ist dein Vorteil:

Ich stand schon da, wo du jetzt wahrscheinlich gerade stehst. Anfang 30 drehte ich mich voller Zweifel  wie ein Brummkreisel, fand keine Lösung und war im Kopfkino gefangen, in dem mein persönlicher „A Nightmare on Elm Street“ lief. Und jetzt bin ich hier. Vielleicht auch für dich.

Wünschst du dir auch, deinen eigenen Weg aus der 30er Krise zu finden? Ab jetzt ein Leben zu führen, das dich erfüllt und glücklich macht?

Dann lass uns gemeinsam herausfinden, was du wirklich brauchst, um diese innere Unruhe aufzulösen, um aus dem Gedankenkarussell auszusteigen. Lass uns schauen, was genau DEINE Bedürfnisse sind und wie du sie, auch im Einklang mit Familie und Beruf, erfüllen kannst. 

Vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch mit mir, deine persönliche „Raus aus dem Gedankenkarussell-Session“ und wir schauen gemeinsam, ob ich deine Thelma bin und du meine Louise bist – Partners in Crime! #gemeinsam

Was meine Klient:innen sagen:

5+1 Fakten über mich, die ich dir noch nicht verraten habe

Ich besitze eine Brille. Und zwar eine mit Gläsern ohne Stärke. Die habe ich seit meiner mündlichen Abschlussprüfung im Studium, weil ich mal gelesen habe, dass Personen mit Brille im Schnitt 3 IQ Punkte höher bewertet werden, als Personen ohne Brille.

Gebracht hat sie mir, nach meinen Noten zu urteilen, nicht viel. Mag wohl auch daran gelegen haben, dass ich Prüfungen hasse, und mündliche mein Endgegner sind.

Also es bringt nichts, so zu tun, als wärst du jemand anderes. Das Wohlgefühl geht flöten. Und sein wir mal ehrlich: wir sind eh schon sau-geil.

Nach meinem Studium habe ich eine Weltreise gemacht: 9 Länder auf 4 Kontinenten in 8 Monaten.

Hart erspart.

Mit Backpack.

Alleine.

Es war die geilste Zeit meines Lebens.

Komplett unbedarft und aus heutiger Perspektive etwas naiv ob der Gefahren, die auf mich warten könnten – als Frau, alleine, weit weg von zu Hause, bin ich einfach los.

Und ich bereu nichts. Weder geklaute Kameras, noch verpasste Flüge oder Krankheiten. Noch durchzechte Nächte oder mulmige Gefühle. Ghana, Äthiopien, Argentinien, Uruguay, Peru, Bolivien, Chile, Australien, China.

What shall I say? Ich habe jetzt noch Tränen in den Augen, wenn ich an die Zeit zurückdenke, voller Dankbarkeit und Demut für die ganzen Erlebnisse und die vielen Menschen, die meinen Weg gekreuzt haben.

Es zahlt sich aus, mal die Komfortzone zu verlassen. Da wo es weh tut, ist dein Weg.

In Ghana habe ich in einem Dorf im Busch ein kleines Internetcafe aufgebaut. Und wenn ich Busch schreibe, dann meine ich Busch.

Genauso, wie du dir das eventuell vorstellst in Westafrika: Mit Lehmhütten, Generatoren, die für Licht sorgen, und einem Krankenhaus, zu dem ich erst einmal mindestens 3 Stunden über Straßen mit Schlaglöchern, in denen ein VW Lupo verschwinden würde, fahren musste.

Es war ein Abenteuer.

Und ein Projekt, gekoppelt an ein anderes Projekt, für das ich eigentlich dort war. Als Evaluator.

Mein persönliches Abenteuer.

Und ich habe es gerockt, mit 25 Jahren und so gut wie keiner Erfahrung. Weder mit der Kultur, noch mit der eigentlichen Aufgabe.

Ich hatte sozusagen Eier in der Hose – und manchmal auch Schiss in der Bux. Ich habe Malaria mit einer Lungenentzündung überstanden, hatte Skorpione in meinem Bett und Schlangen vor meiner Tür.

Aber hey, ich sitze hier und schreibe dies hier.

All das, es hat sich mehr als gelohnt.

19 Jahre.

Im Oktober 2021 sind es 19 Jahre, die ich in Magdeburg lebe. WOW, Wahnsinn, wie die Zeit verflogen ist.

Genauso alt war ich, als ich aus meinem Zuhause, einer Kleinstadt in Niedersachsen, auszog die Betriebswirtschaftslehre zu lernen.

Ich bin Wahl-Ossi.

Als ich damals nach Magdeburg kam, war mir sehr schnell klar: Hier bleibe ich höchstens bis ich mein Grundstudium abgeschlossen habe und dann, nix wie wech hier.

Aber hey: So kann man sich täuschen. Aus 5 Semestern wurden nun 19 Jahre, mit einer kurzen Unterbrechung, um die Welt zu sehen.

Im weitesten Sinne verdanke ich Magdeburg die Liebe meines Lebens und zwei wundervolle Kinder.

Anders ist nicht immer besser. Non, je ne regrette rien, um es mit Edith Piaf zu sagen.

Ich habe nie geplant, Kinder zu bekommen.

Mir war nicht klar, wie ich in so eine Welt Kinder setzen könnte. Ich fand das irgendwie verantwortungslos. Genau kann ich nun nicht mehr sagen, wann sich meine Meinung geändert hat.

Fakt ist und war:

Es gab damals schon nur diese eine Welt. Und wenn ich meine Kinder nicht in diese Welt setze, in welche dann?

Als ich dann nach langer Suche endlich den Mann gefunden habe, mit dem ich alt werden wollte und er sich Kinder gewünscht hat, brauchte er mich nicht mehr überzeugen. Jetzt sind die beiden kleinen Scheisser mein größtes Glück.

Ich kann natürlich nicht behaupten, dass ich mich nicht manchmal nach den ganzen Reisen, nach der Spontanität und der damit einhergehenden Unabhängigkeit zurück sehne. Es ist auch oft herausfordernd und ganz schön nervenaufreibend als Mutter.

Aber andererseits ist „Regretting Motherhood“ nicht gerade eines meiner Lieblingsbücher. Es ist sehr gut, wie es ist. Und wenn es nicht mehr gut sein sollte, dann gibt es Stellschrauben, an denen ich drehen kann, die es dann wieder gut machen

– und damit meine ich nicht Adoption oder Weglaufen.

Ja, Kinder zu haben bedeutet in erster Linie sehr viel Verantwortung, und auch, dass lang anhaltender Tiefschlaf die ersten Jahre ein Fremdwort ist und du das Gefühl hast, nie wieder allein im Bad verschwinden zu können.

Aber irgendwann kommt der Moment, an dem du erkennen wirst, dass du trotzdem deinen Weg gehen kannst, deine Träume leben darfst – mit ihnen zusammen.

Mal die Welt durch andere, durch ihre neugierigen, unbedarften und aufgeschlossenen Kinderaugen zu sehen, mir zu erlauben einen gesunden Egoismus ausleben zu können und auch mal pur, unbequem und unverfälscht sein zu dürfen, das war mein Game Changer. I love it. I love ‘em.

Ich lese gerne.

Mit jedem Stück Literatur lade ich die Welt zu mir auf mein Sofa ein, ich bin dann zwar allein mit meinem Buch, aber nicht einsam.

Vor allem während der Pandemie eine hilfreiche Strategie.

Für mein Dafürhalten lese ich leider viel zu selten. Und jedes Mal, wenn ich eine:n Lieblingsautor:in gefunden habe, bin ich todtraurig, wenn das letzte Werk verschlungen ist.

Aber: Meist finde ich kurz darauf einen neuen Liebling, und sehr häufig durch einen lustigen Zufall – zum Beispiel in einem Büchertausch-Schrank in Ko Pha-ngan: Dort habe ich mal Stieg Larsson gegen Dora Heldt getauscht und mich sofort von dem einen in die andere reinverliebt.

Es ist wie im Leben: Wenn man glaubt, der glückliche Moment endet, wenn sein Ende erreicht ist, und es kommt nie wieder ein Moment, der einen ebenso glücklich macht, überzeugt einen das Leben selbst vom Gegenteil! Ist das nicht wundervoll?!

Photos & Poesie

Mann mit Tauben, Kind daneben, Salta
Gedicht Manchmal
Türme Salar de Uyuni
Yukatan, Mensch durch Steinloch
Salar de Uyuni
Gedicht was großes
Bolivien, Lamas aus Wolle
Farbige Lagune, Bolivien